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Tagebucheintrag 06.05.22

verfasst am 6. Mai 2022

Keine Vermittlungen, aber der scheue FIV-Kater Wolf habe ich gestern in das Tierheim Trier gebracht.
Wir haben uns dazu entschlossen, weil Wolf hier komplett gemobbt wird. Kaum hat er seine Höhle verlassen, stürzen sich mehrere Katzen auf ihn und lassen nicht mehr ab. So traut er sich nur nachts raus, um etwas Trockenfutter zu fressen.
Die Alternative wäre, ihn dauerhaft einzusperren.
Eine schnelle Vermittlung ist nicht abzusehen, weil er sehr scheu ist.
Tierheim Trier hat ein noch größeres FIV-Katzen Gehege und zurzeit nur sehr wenige, ältere und verträgliche Katzen vor Ort. Deshalb ist das für Wolf die bessere Unterbringung.

Eventuell nehmen wir dafür Meerscheinchen-Damen auf, um eine gemischte Gruppe mit unseren beiden älteren Jungs zusammenzustellen.

 

Keine Neuzugänge.
Eigentlich sollte diese Woche eine scheue Mutter mit ihren 1 Wochen alten Kitten zu uns kommen, aber die Pflegestelle braucht den Platz nicht und deshalb dürfen Mutter und Babys noch etwas bleiben.

Guten Abend Herr Kordel,
ich schreibe erst heute, da es seit Wochen erstmals für Moppi “bergauf” geht. Zwischendurch hat mich fast der Mut und die Kraft verlassen.

Nachdem ich mir vor der OP-Sorgen machte, dass Moppi aufgrund seiner Niereninsuffizienz wieder vom OP-Tisch “aufstehen” würde, kam im Zuge der Nachbehandlung noch ein unerwarteter Rattenschwanz auf uns zu: Moppi kam mit dem Trichter überhaupt nicht parat. Wir mussten ihn von Hand füttern und tränken. Auch verursachte der Trichter eine tiefe Schnittwunde am Hals. Und als wir ihm diesen kurz zur Wundreinigung abnahmen, hat er sich das trübe Auge wund gerieben.

Erst jetzt ist die Wunde am Hals langsam am Verheilen, nachdem wir den Trichter mit einem “Donut” (aus Stoff, nicht der Aufblasbare!)  ausgetauscht hatten und diesen dann nach dem Ziehen der Fäden ganz weglassen konnten. Hätten wir allerdings direkt nach der OP zuerst den Donut verwendet, hätte ihn Moppi womöglich nicht “wergeschätzt”, geschweige denn angelassen.

Die Augen-OP war alles in allem erfolgreich. Dr. Grüning und sein Team in Zweibrücken sind, was Augen-OPs angeht, weiterzuempfehlen! Auch Dr. Tietz und seine Frau müssen an dieser Stelle für ihren Rat und ihre Tat lobenswert erwähnt werden.

Insgesamt haben wir mittlerweile knapp 2000 EUR in die Fellnase gesteckt, aber die Lebensfreude, die Moppi zeigt, machen alle Mühen, Sorgen und Kosten wieder wett!  Er geht mittlerweile sogar am Geschirr mit mir im Garten spazieren. Ich hoffe nur, ich wecke damit keine falschen Erwartungen in ihm, da er aufgrund von FIV ja kein Freigänger mehr sein darf.

Ihnen und Ihrem Team vielen Dank für all Ihr Herzblut, dass Sie tagtäglich in die “besseren Menschen” stecken.
Herzliche Grüße, L. P.-H.

(Bilder von links nach rechts. Vor der OP, kurz nach der OP und jetzt, wo es verheilt ist.)

Katze verschwunden.
Schwarzer Kater, an der Brust ganz leicht vereinzelte weiße Haare, wie unterhalb vom Bauch.
Sehr zutraulich.
Ca 1 Jahr alt, kastriert und heißt Simba und kommt aus Bausendorf und ist seit gestern verschwunden. Chipnummer: 276 095 610 990 363
Er hat eine leichte Bindehautentzündung seit Wochen und bekommt jeden Tag Salbe, diese könnten jetzt vertränt sein.

Simba ist wieder heil Zuhause angekommen!

 

Noch eine kuriose Geschichte zum Schluss.
Das Tierheim Trier meldete sich letzte Woche bei uns, Sie hatten eine Fundkatze bekommen, die wohl ursprünglich von uns wäre.
Die Katze wurde gefunden und dann ca. 3 – 4 Jahre behalten, bis sie dann als „Fundtier“ in Trier abgegeben wurde.
Der eigentliche Besitzer, der Yvonne 2016 von uns übernommen hatte, meldete die Katze nach einigen Jahren bei Tasso als verstorben.
Eigentlich nehmen wir unsere Tiere immer wieder zurück, aber Trier hatte für Yvonne bereits einen netten Interessenten, deshalb haben wir beschlossen, Sie dort zu lassen.
Ich glaube, sie wurde kurz danach bereits vermittelt.
Mir ist unerklärlich, wie Leute ein Tier aufnehmen und es nicht zum Tierarzt bringen, um es gründlich untersuchen zu lassen.
Wir hatten sogar bereits Fälle, wo Leute zu ihren eigenen Tiere weitere Tiere aufnahmen, ohne die Neuzugänge auf mögliche Besitzer oder ansteckende Krankheiten zu untersuchen. Zum Teil wurde noch nicht einmal entwurmt oder entfloht.
Übrigens, Yvonne kam damals als Fundtier über den Förderverein zu uns, war damals bereits kastriert und ca. 3 – 4 Jahre alt. Sie wurde nach 4 Tage bereits vermittelt.
Die Ursprünglichen Besitzer wollten Yvonne nicht mehr. Sie sind umgezogen und haben keine Möglichkeit zum Freigang.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: eifeltierheim.de

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